JazzatelierUlrichsberg

Renate Balda

Ausstellung bis 12.1.2013 im Jazzatelier Ulrichsberg

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Schellacktusche

Finissage: 12.1.2013, 20.00:
Mit Gerhard Wöss, Moderation, Hans Balda und Thomas Scharren­broich, Sound­files und digitale Live­be­ar­bei­tung. Geöffnet: MO - FR jew. 14 - 17 Uhr.

"Ab Herbst 2010 entstehen die ersten Papier­arbeiten mit pigment­ierter wässriger Schellack­lösung auf Bütten (Farb­feld ca. 8 x 12 cm). Durch Über­lager­ung von ver­dünnten Schellack­schichten bilden sich unter den Be­ding­ungen des Papiers, der Pigmentier­ung, der Ver­dünnung, des Auftrags­modus, lebendige, leuchtende Farb­räume.

Das hört sich alles sehr tech­nisch an, in Wahr­heit ist es eine Hommage an das Materiale, die Schön­heit der Material­eigen­schaften. Zwei Jahre Ver­suche mit ver­schied­enen Mater­ialien, Binde­mitteln, Auftrags­modus, Papieren sind diesen Malereien vor­aus­ge­gangen. In der Folge entstehen auch größere Formate auf Japan­papier. Für mich leuchten sie wie Edel­steine." (Renate Balda)

Renate Balda

Renate Balda, geb. 1955, lebt und arbeitet in Wald­kirchen (Deutsch­land / Nieder­bayern) in der Grenz­region zu Öster­reich und Tschechien. Studium der Malerei 1980 bis 83 an der Akademie der Bilden­den Künste in Nürn­berg. 1983 bis 1994 Kerami­kerin. Ab 1994 Malerei, an­fangs dem Informell nahe, gestisch, erdig, material­betont, die sich in der Folge zu einer redu­zierten zeit­genöss­ischen Position ent­wickelt hat (radical painting), wo es um die Grund­be­ding­ungen des Malens geht, Farbe, Auf­trags­modus, Träger­materi­alien und die Schön­heit von Materie. Litho­grafien (Stein­druck) seit 2003, wo es eben­falls um schichtig über­ein­ander­ge­legte Farbe geht, so dass in der Summe ein lebend­iges Farb­feld sich mani­fes­tiert. Inter­natio­nale Aus­stel­lungs­tätig­keit seit 1998.

Links: Renate Balda

EINTRITT: Frei!
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