Geöffnet vom 25.2. bis zum 25.3.2011,
MO - FR jeweils von 14 bis 17 Uhr.
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"Am Tempel des Apoll in Delphi stand geschrieben: 'Erkenne Dich selbst'. Auf unserer Suche nach Identität, in einer Zeit, wo personale Identität nichts Starres ist, sondern ständigen Veränderungen obliegt, scheint dies die schwierigste Aufgabe zu sein: Sich selbst zu erkennen.
Das Ich, das was uns ausmacht, unsere Subjektivität, unser Bild von uns, ist auch eine soziale Konstruktion. Ohne sozialen Austausch und ohne Kommunikation wären wir nicht die, die wir sind. Identität ist ebenfalls stark mit unserer Herkunft verbunden. Für mich, für meinen Werdegang, ist es zum Beispiel entscheidend, dass ich in Österreich geboren und in einem kleinen Ort im ländlichen Raum aufgewachsen bin.
In meiner Malerei verbinde ich Abbildungen von allem, was unsere Identität nicht nur beeinflusst sondern regelrecht bestimmt, zu Identitätsmetaphern, zu Spiegeln von Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Mode, Medien und Klischee; Denn, schon Platon wusste: Die entscheidende Antwort, wer ich eigentlich bin, bekomme ich, wenn ich mein Spiegelbild im Auge des anderen sehe." (Petra Fohringer)
Petra Fohringer, geb. 1978 in Linz, Studium der Malerei in Linz unter Eric van Ess und Ursula Hübner. 2002 Auslandsstudium in Bilbao. 2003 Würdigungspreis des Bundesministeriums. Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl): „Körpergrenzen“, Galerie im Stifterhaus (2000); „Mit Ohne uns nicht“, Kunstraum Goethestraße in Linz (2001); „Das unbedeutende Eck“, Künstlerhauspassage in Wien (2002); „best off 03“, OK – Centrum für Gegenwartskunst, Linz (2003); „Higher than the sky“ Galerie der Kunstuniversität Linz (2005); Salzburger Kunstverein; Jahresausstellung (2006); „zimmerpflanzen“ Galerie der Künstlervereinigung Maerz, Linz (2008); „Neu im Maerz“, Galerie der Künstlervereinigung Maerz, Linz (2009); „Zeitschnitt – Aktuelle Malerei des Maerz“, Artemons, OÖ (2010)