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Phonomanie IX: Paul Lovens "Vermögen"Jazzatelier Ulrichsberg in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. |
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Paul Lovens mit einer Auswahl jener Musiker, mit denen er regelmässig, seit längerem oder auch seit kurzem zusammenarbeitet. |
35 Fotos von Caroline Forbes Fotos von Peter Gannushkin (© Downtownmusic.net): |
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Das Programm: Freitag, 4. Dezember 2009, ab 19.00 Uhr:
Samstag, 5. Dezember 2009, ab 17.00 Uhr:
Sonntag, 6. Dezember 2009, ab 17.00 Uhr:
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Link zu Youtube - Videos von Andy Newman: |
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Die 9. Ausgabe der Phonomanie stellt - u.a. aus
Anlass seines 60. Geburtstages - den Musiker Paul Lovens ins Zentrum.
Unter dem Titel „Vermögen“ wird Lovens an drei Tagen zu je vier
Konzerten mit einem Gutteil jener Musikerpersönlichkeiten auftreten, mit
denen er ständig seit längerem oder auch seit kurzem zusammenarbeitet. Paul Lovens ist Miterfinder und
Mitbegründer jener europäischen Improvisationsmusik die sich seit den
60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Folge und europäische
Antwort auf den amerikanischen Freejazz entwickelt hat. Längst aber hat
diese spezielle Musizierhaltung die engeren Grenzen des Jazzbezugs
überwunden und zu Formen gefunden die sich durch absolute
Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit auszeichnen. Eine andere Stärke
dieser Musizierhaltung liegt darin, dass sie ob ihrer Offenheit,
Spontaneität und Undeterminiertheit mit vielfältigsten aktuellen
musikalischen Erscheinungsformen kooperationsfähig ist. „Vermögen“ definiert Paul Lovens so: „Kräftig sein, wirksam sein, einer Sache mächtig sein, die Möglichkeit haben, sollen, dürfen, können.“ Insgesamt zeigt die zusammengestellte Auswahl die ganze Breite seiner musikalischen Vorlieben; man kann sagen: Dies hier sind seine Traumbands! Lovens: „Und all diese Kollegen haben jene Fähigkeit: das zu Anfang beschriebene „Vermögen“, das einmal erlernt und erlangt, einem nicht mehr genommen werden kann. Ihre Kunst hat höchst zuverlässige Qualitäten, und - obwohl in unserer Arbeitsweise der Freien Improvisation nichts sicher ist, nichts garantiert - wenn ich mich mit ihnen ans Schlagzeug setze, entsteht und erfüllt mich immer ein Gefühl wie Geborgenheit. Nur in diesem Netz entspannter Konzentration, das wir in gegenseitigem Vertrauen zusammen knüpfen, können wir die flüchtige Musik halten und: hörbar machen." Siehe dazu auch Paul Lovens’ Text über Improvisation aus dem "Jazzatelier Ulrichsberg"-Buch, erschienen zum 20jährigen Bestehen, 1993. |
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PAUL LOVENS Kurzbiografie: |
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